Homberg, 14.09.2016
Bitteres Pokal-Aus der D1 in Asberg
Nach zwei Siegen in der Leistungsklasse und einer ansprechenden Leistung gegen Repelen musste die D1 im Pokalspiel am Dienstagabend eine herbe Niederlage hinnehmen. Beim TV Asberg gab es ein 1:2 (1:1), das das Aus in der ersten Runde bedeutete und die Mannschaft von Sandro und Lars ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurückholte. „Wir haben wirklich schwach gespielt. Einige Kinder hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und nach vorne gucken“, so Trainer Sandro.
Das Spiel fand vor einer stattlichen Kulisse statt. Auch Neugierige vom OSC Rheinhausen und vom TV Kapellen hatten sich unter die Zuschauer gemischt, um die nächsten Gegner unter die Lupe zu nehmen. Und auch sie sahen, dass die Asberger besser in die Partie kamen und sich gleich mehrere Ecken erarbeiteten. Die Jungs vom VfB kamen in der siebten Minute nach einem Querschläger der TVA-Abwehr das erste Mal gefährlich vor das Asberger Tor. Bis zur Mitte der Halbzeit konnten die Schwarz-Gelben das Spiel offener gestalten. Von den schönen Spielzügen, die es gegen Repelen gab, war jedoch nicht viel zu sehen. Zu viele Fehlpässe im Mittelfeld und Unkonzentriertheit führten dazu, dass die Asberger immer besser ins Spiel kamen und kurz vor der Pause das 1:0 durch einen Distanzschuss erzielten. Davon ließen sich die Homberger jedoch nicht schocken und schafften fast im Gegenzug den Ausgleich durch Marcel, der nach einer Ecke am zweiten Pfosten unbedrängt einköpfen konnte.
Kurz nach der Pause rettete Ozan auf den Linie für seinen geschlagenen Torwart Nick, der in zweiten Halbzeit zweifelsohne zum besten Mann der Gäste avancierte. Mit Mut und tollen Paraden schmiss er sich in jeden Ball, blieb in mehreren 1:1-Situationen der Sieger und hielt seine Mannschaft damit im Spiel. Die wusste ihre Chancen im Angriff leider nicht zu nutzen und musste in der letzten Spielminute den bitteren 2:1-Treffer hinnehmen. Für die D1 geht es nun am Samstag in der Leistungsklasse gegen OSC Rheinhausen weiter. „Dort werden wir anders auftreten“, gibt Lars die Marschroute vor.
Und bevor wir das Spiel gegen Asberg nun komplett abhaken, bedankt sich der VfB noch bei Schiedsrichter Jona: Der kam in letzter Sekunde von der Arbeit aus Duisburg angerast, um das Spiel zu pfeifen, und machte seine Sache wirklich gut!
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